Nationalhymne und Gebet

Auszug aus dem „ Großen Zapfenstreich „

 

Das Gebet

Geschichte:

Den Text der ursprünglichen 8 Strophen schrieb im Jahre 1750 der Prediger Gerhard Tersteegen.

Die Melodie komponierte der ukrainische Komponist Dimitri Sepanowitsch Bortnjanski 1822.

Text und Melodie fanden erst etwas später unter Mitwirkungen zweier Personen zusammen. Beteiligt war der katholische Priester Johannes Goßner und der russische Organist Ivan Karlowitsch Tscherlitzky. Goßner vermittelte Text und Melodie an den Hof König Friedrich Willhelm III. von Preußen. 1838 wurde es in den „ Großen Zapfenstreich „ als festes Bestandteil eingegliedert.

Der eingegliederte Teil beginnt mit der ursprünglich vierten Strophe des geistlichen Liedes:

„ Für dich sei ganz mein Herz und Leben „

Text:

Strophe:

Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart;

ich geb’ mich hin dem freien Triebe, wodurch ich Wurm geliebet ward;

ich will, anstatt an mich zu denken, ins Meer der Liebe mich versenken.

 

  1. Strophe:

Für dich sei ganz mein Herz und Leben, mein süßer Gott, und all mein Gut!

Für Dich hast Du mir’s nur gegeben, in Dir er nur und selig ruht.

Hersteller meines schweren Falles, für Dich sei ewig Herz und alles.

Strophe:

Ich liebt und lebte recht im Zwange, wie ich mir lebte ohne Dich;

ich wollte Dich nicht, ach so lange, doch liebest Du und suchest mich,

mich böses Kind aus bösem Samen, im hohen, holden Jesusnamen.

Bitte das Gebet nicht laut mitsingen; vielmehr stille Einkehr halten.- Danke

Für unsere Ausländischen Gäste und Mitbürger folgt der Text unserer Nationalhymne.

Geschichte:

Die Melodie stammt vom Komponisten
Joseph Haydn. (österreichische Kaiserhymne )

Der Text der Hymne ist die dritte Strophe des Gedichtes „Das Lied der Deutschen „

Verfasst von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Er dichtete es 1841 auf der seinerzeit britischen Insel Helgoland.

Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland,

danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand.

Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand.

Blüh’ im Glanze dieses Glückes, blühe deutsches Vaterland !

Es ist ausdrücklich erwünscht die Nationalhymne mit zu singen!!

von unserem Kommandanten Karl-Heinz Welter zum Schützenfest

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