Rückblick auf ein erfolgreiches
Königspaar Franz und Mia Hensgens mit
den Ehrendamen
standen im Mittelpunkt
Die Planung
Im Spätsommer 2014 begann man mit den Planungen für das bevorstehende Schützenfest. Zuerst einmal erweiterte man den Vorstand um zwei Posten. Lambert Spykers und Josef Zaunbrecher stießen dazu.
Schirmherr, General und Adjutant
So war man sich schnell einig, dass Josef Zaunbrecher das Amt des Generals bekleiden würde; Lambert Spykers den Posten des Adjutanten. Das Schützenfest solle unter der Schirmherrschaft des Ehrenpräsidenten Hans Janssen stehen.
Die Ehrendamen
Auf der Suche nach den Ehrendammen wurde man schnell fündig. Maren Arets, Andrea und Stefanie Houben, Julia Conen, Katrin Trepels und Jana Basten, Töchter von Schützen, erklärten sich bereit dieses Ehrenamt zu übernehmen.
Bild und Ton
Die Beschallung in den bewährten Händen von Jupp Wallraven. Das Fest ins richtige Bild zu rücken, dafür sorgten Anita und Ger Hanssen, Bitt Meuwissen, Kira Jansen und Arne Jansen.
Die Organisatoren
Mit der Erfahrungen vom Schützenfest 2004, ging der erst seit 2 Jahre neu formierte Geschäftsführende Vorstand: Präsident Heinz-Leo Keulen, Schützenmeister Berthold Conen und Kassierer Franz Hensgens, mit der Unterstützung des erweiterten Vorstandes, ans Werk.
Auf Bewährtem aufbauen – Was sollte Anders werden?
Man beschloss das Schützenfest auf drei Säulen zu stellen. Erstmal die Schützenbruderschaft, dann der Förderverein und als dritter Verein das Trommler-Pfeifer- und Fanfarencorps. Man wolle kein Großevent wie 2004 Alpenrebellen oder 2006 Klostertaler machen. Angedacht war für den Freitag, die Kultfete Rumble; Samstag Heimatabend; Sonntag das große Schützentreffen; Montag Frühstück und Königsball. Fahnenschmuck nur im Kernbereich des Dorfes.
Eine Festzeitschrift durfte natürlich nicht fehlen mit Informationen rund um das Schützenwesen. Hierfür verantwortlich zeigte sich der Arbeiskreis Heimat unter Leitung von Lambert Spykers.
Die Unterstützung – Örtlichkeiten – Schießwettbewerbe
Bühnenbild und Festzeitschrift unter Federführung von Lambert Spykers. Blumenschmuck und Deko im Festzelt Blumenhaus Katja mit den Schützenfrauen.
Unterstützung hinter der Theke durch die Ortsvereine und die befreundeten Schützenbruderschaften aus Saeffelen und Hastenrath.
Festplatz wie 2014 der Dorfplatz an der Selfkantschule. Festwiese der Sportplatz. Cafe und Kuchen in der Pausenhalle Selfkantschule.
Eine Woche vor dem Fest fanden die Schießwettkämpfe um Plakete und Preise auf dem Schießstand in Höngen statt. Verantwortlich hierfür der stellvertretende Dekanatsschiessmeister Karl-Heinz Welter.
Freitag – Rumble
Hier konnte man die Jugend und alle junggeblieben aus Nah und Fern zur Kultfete Rumble begrüssen. Music und Light sorgte hier für die richtige Stimmung. Hier traten die Letzten in den frühen Morgenstunden ihre Heimreise an, wo es für die Verantwortlichen hieß klar Schiff machen.
Samstag- Heimatabend
Der Heimatabend, in Höngen, immer etwas Besonderes. 300 Einladungen an ehemalige Höngener wurden verschickt. Über 8o Ehrengästen mit Partner konnte man begrüssen. Durch das Programm führte Hans-Josef Rademacher mit seiner gewohnt souveränen Art.
gestaltet wurde dieser Abend musikalisch vom Trommler-Pfeifer- und Fanfarencorps,
dem Meisterchor St. Josef und dem Kirchenchor St. Cäcila. Zahlreiche Schützenbrüder wurden ausgezeichnet,
unsere Geehrten Jubel- und Verdienstorden
Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz
umrahmt von Gedichtsvorträgen von Hans Loomans in Mundart.
Schirmherr Hans Janßen und Präsident Heinz-Leo Keulen
Die Selfkantschule präsentiert sich mit stimmungsvollen Vorträgen. Einer der Höhepunkt präsentierte K.C. Vüss – das schnelle Schützenfest – war angesagt. Da blieb kein Auge trocken.
Danke an die Thekenbesetzungen für die Bewirtung an den Festtagen ( Unsere Alte Herren )
Der Große Zapfenstreich
gestaltet vom Trommler-Pfeifer und Fanfarencorps, dem Musikverein St. Gregorius Saeffelen, sowie der Feuerwehr, den Fahnenabordnungen und Offizieren der Bruderschaft bildete den krönenden Abschluss dieses Abend.
Immer wieder beeindruckend!!!
Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot
Ein Abend, so Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot, den ich so schnell nicht vergessen werde. Das war spitze, was da die Verantwortlichen und Akteure auf die Beine gestellt haben, mit einem Bühnenbild und einer Dekoration die seinesgleichen sucht.
Heinrich Aretz und Ludwig Kaprot
Sonntag – Das Dekanat zu Gast
die Ehrengäste
General, Adjutant und die Offiziere
das Schönste am Schützenfest – Konkurenzlos im Dekanat
Nach dem Frühschoppen am Sonntagmorgen, nach der Feldandacht, der Höhepunkt, der große Festzug durch Höngen. An der Spitze die bunt geschmückten Fahrräder, das Trommler-Pfeifer- und Fanfarencorps Höngen mit der Festkapelle St. Gregorius Saeffelen, dem General Josef Zaunbrecher mit seinem Adjutanten Lambert Spykers an der Spitze, dem Schirmherrin Hans Janßen, dem Königspaar Franz und Mia Hensgens mit ihren Adjutanten Simon Hensgens und Christoph Küsters, sowie den charmanten Ehrendamen Maren Arets, Andrea und Stefanie Houben, Julia Conen, Katrin Trepels und Jana Basten.
Königspaar mit den Adjutanten im Festaufzug
zackiger Paradeschritt unseres TPFC
PS: zu alt für Paradeschritt
unsere Schwarzröcke
Als Gastvereine konnte man die Bruderschaften aus Bocket und Kirchhoven begrüssen.
Zwei Bocketer: Julia Conen Ehrendame u. Präsident Christoph Nießen, Präsident u. König der St. Aloysius Schützenbruderschaft Bocket
bis 2018 zu eurem Bezirksschützenfest – vielleicht bringen wir unsere Ehrendamen mit als Anstoss für euren Bezirk
Tausende Menschen säumten, bei bester Witterung, die festlich geschmückten Straßen und sparten nicht mit Aplaus. Die Verantwortlichen der Schützenbruderschaft mussten hier Schwerstarbeit verrichten um die Pfarrer-Meising-Straße für die Parade frei zu halten.
Schirmherr, General, Adjutant u. unsere schmucken Ehrendamen
Tanz der Königspaare
unser Königspaar Franz und Mia Hensgens
Ehrendamen mit Freund oder Papa
Zwei Waldenrather – klappt doch alles Prima Norbert, oder?
da reibt sich Einer die Hände – warum wohl?
voll Stolz zurückblickend auf den gelungenen Festaufzug
Schimherr, General und Adjutant
Dekanatsehrenbundesmeister Heinrich Aretz
Beim Fahnenschwenken, Tanz der Königspaare; Ehrendamen, sowie der anschließenden Siegerehrung führte Altdekanatsbundesmeister Heinrich Aretz wieder einmal, in seiner unnachahmlichen Art, gekonnt durch das Programm.
Montag – Frühstück und Königsball
Der Montag begann mit einem Frühstück, wo Franz und Christa Houben mit ihrer Cateringtruppe über 250 Gäste beköstigten.
Es ist geschafft: Franz und Christa Houben
Der Königsball
mit zahlreichen Darbietungen, am Montagabend, krönende Abschluss des Schützenfestes. In der Dankesrede von König Franz Hensgens ließ er die vier Festtage nochmals Revue passieren.
Alive – wie immer einfach Top!!!!
der ” Höhepunkt ” mit 140 Dezibel PS: ein Düsenjäger hat 130
der wahre Höhepunkt Königswalzer Franz und Mia Hensgens
Die Königin hat das Heft fest in der Hand
Danke Brit für die tollen Bilder!!
Rückblick
Man konnte auf ein Fest zurückblicken, wo ganz Höngen mit angepackt hat, um sich als guter Gastgeber zu zeigen und den Gästen aus Nah und Fern ein großartiges Fest zu präsentieren, nach dem Wahlspruch „Höngen hat´s. Ein Fest, dass nicht nur den Höngener und Wehrhagener noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Eine Auswahl an Bildern – noch mehr, in unserer Fotogalerie
Zeitungsbericht Aachener Zeitung
Schützenfest voller Emotionen
Selfkant-Höngen. Das erste Schützenfest des Jahres im Dekanat Gangelt-Selfkant in Höngen war ein Fest voller Emotionen. Besonders eines wurde deutlich: das Vereinsleben im Selfkant ist nicht nur intakt – es ist vorbildlich. Nicht nur die Höngener Vereine halfen aus, auch die Saeffelener und Hastenrather Schützen unterstützten ihre Freunde.
Alles begann mit der Kult-Partynacht „Rumble“, zu der sich am Freitag nicht nur die Jugend in Feierlaune präsentierte. Warum der Heimatabend das Highlight eines jeden Dekanat-Schützenfestes ist, wurde in Höngen abermals bestätigt. Die Schützenideale Glaube, Sitte Heimat ragten nicht nur in großen Buchstaben über der Bühne, sie wurden gelebt. Diözesanbundesmeister Wolfgang Genenger aus Viersen, Vorstandsmitglied im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS), würdigte das einzigartige Vereinsleben der St.-Johannes-Baptist-Bruderschaft. Das Trommler-, Pfeifer- und Fanfarencorps eröffnete den Heimatabend mit dem Schützenbrudermarsch. Hans-Josef Rademacher führte durch das Programm. Nach Grußworten von Pfarrer Ralf Schlösser, Selfkants Bürgermeister Herbert Corsten, Schirmherrn und Ehrenpräsident Hans Janßen, Ortsvorsteherin Ruth Deckers und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath (MdB) hielt Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot eine Hommage auf das Schützenwesen. „Ich bewundere das Selfkantland. Die Dörfer in der Gemeinde leben durch diesen unbeschreiblichen Vereinsgeist, der Heimatgedanke wird durch die Jugend stets weitervermittelt. Der Selfkant lebt das Vereinsleben“, zollte Kaprot großes Lob. Schüler der Gesamtschule Höngen präsentierten neben Auszügen aus Musicals auch zwei Gedichte in Mundartsprache. Der Kirchenchor St. Cäcilia Höngen sowie der Männergesangverein St. Josef sorgten mit ihren Liedern für Unterhaltung. Hans Loomans trug Gedichte und Geschichten aus dem Schützenwesen vor und hatte mit dem Ausspruch eines Generals zu Beginn des Festzuges („Am Kirchplatz werden die Königs-, Kaiser- und Prinzenpaare zur Parade ausgezogen“) die Lacher auf seiner Seite. Der Kegelclub Vüss präsentierte den Ablauf eines „Schöttefestes“ im Schnelldurchlauf. Dabei gab es für das Publikum im voll besetzten Festzelt kostenlose Gymnastikübungen mit ständigem „Aufstehen und Sitzen“. Der abschließende große Zapfenstreich setzte zu später Stunde den Schlusspunkt unter den grandiosen Heimatabend.
Die ersten der 20 Bruderschaften aus dem Dekanatsverband, mit Höngen sind es insgesamt 21, marschierten bereits ab 13.15 Uhr am Sonntagmittag sternförmig zur Festwiese auf dem Sportplatz. Höngen selbst war bis etwa 17.30 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte an den Ortseingängen für ein „autofreies“ Dorf.
Bereits beim Marsch zur Festwiese wurden die Gastvereine von zahlreichen Kirmesgästen am Straßenrand empfangen. Auf der Festwiese wurden die Gastbruderschaften aus Kirchhoven und Bocket sowie die belgischen Freunde aus Mechelen und Antwerpen begrüßt. Beim Schützen- und Spielmannsleutetreffen war der Sportplatz voller Menschen. Den Besuchern bot sich bei der Feldandacht ein prächtiges Bild. Anschließend applaudierten Tausende Menschen am Straßenrand. Die Massen standen dicht an dicht und applaudierten. Höngens Schützenkönigspaar Franz und Mia Hensgens erlebte unvergessliche Momente, als es im Festzug die große Majestätenparade anführte. Die zahlreichen Königs-, Kaiser- und Prinzenpaare zogen die Blicke ebenso auf sich wie auch die Ehrendamen der einzelnen Bruderschaften. Stolz präsentierten sich General Josef Zaunbrecher und sein Vertreter Lambert Spykers. Es ist schon ein besonderer Moment, wenn auf der Festwiese das Kommando ertönt: „Bitte Aufstellung, der General kommt.“ Die abschließende Parade war ein weiteres Highlight, im Festzelt wurde zum Ehrentanz der Majestäten geladen.